Am 25. Oktober 2017 6:45 Uhr haben wir, 14 Schüler des BSZ-Freital der Fachrichtung Luftfahrttechnik, uns am Karrierecenter der Bundeswehr in Dresden getroffen. 7:00 Uhr ging es dann endlich los in Richtung Rostock zum Luftwaffengeschwader 73. In einem Bus der Bundeswehr hatten wir und unsere Begleiter, Herr Dr. Steinhardt, Hauptmann, Kommandant sowie Auszubildende der Bundeswehr mehr als genug Platz.
Nach zwei Stunden Fahrt legten wir einen Zwischenstopp im Stützpunkt Holzdorf ein. Dort bekamen wir eine Führung und einen Vortrag über das Gelände und das dort stationierte Hubschraubergeschwader 64, einschließlich Tower und einer detaillierten Vorstellung des Hubschraubers CH-58 GA. Nachdem die Techniker unsere vielen Fragen beantwortet hatten, gingen wir in die Kantine der Kaserne zum Mittagessen.
Danach setzten wir uns wieder, diesmal mit vollem Bauch in unseren Bus und schon ging es weiter in Richtung Rostock.
Um 17 Uhr kamen wir dann auf dem Stützpunkt Rostock Laage an. Nach dem wir alle unsere Zimmer für die Nacht bezogen hatten, war der letzte Punkt auf der Tagesortung, das Abendessen, welches wir vollkommen ausgekostet haben. Bis 21 Uhr unterhielten wir uns mit unseren Begleitern.
Der nächste Tag begann 7:30 Uhr mit Frühstück, Zimmerreinigung und Schlüsselabgabe. Hauptmann Patrick führte uns auf den Besucherhügel direkt neben der Startbahn. Wir sahen sechs Eurofighter zu einer Übungsmission der NATO nach Israel starten. Im Anschluss bekamen wir wieder einen Vortag mit Informationen über den Flugplatz, die Luftwaffe und die Ausbildung zum Jet-Piloten.
Mit Hauptmann Jakob haben wir uns im Anschluss einen Eurofighter aus der Nähe angeschaut, konnten alles genau besichtigen und Fragen stellen. Wir fragten dem ausgebildeten Piloten regelrecht Löcher in den Bauch, doch alle konnte und/oder durfte er uns nicht beantworten. Nach dem Mittagessen ging es dann in einen der drei Eurofighter Simulatoren. Einige von uns konnten erleben wie viele Möglichkeiten der Eurofighter hat und wie sich das Flugzeug verhält. Leider konnten nicht alle von uns im Simulator fliegen, da die Software einen Fehler hatte.
Versorgt mit vielen interessanten Informationen und begeistert von allen Eindrücken mussten wir dann zur Heimreise aufbrechen. Nach gut fünf Stunden Fahrt verabschiedeten wir uns von den Soldaten, die uns die ganze Zeit begleitet hatten.
Bis zum nächsten Mal …
Konrad Gürtler