Die Bundeswehr hatte vom 10.-11.10.16 die Klassenstufen 12 und 13 nach Rostock Laage eingeladen. 7 Schüler, unser Begleiter Heinz sowie Kapitänleutnant Thamm, der diesen Besuch organisiert und ermöglicht hat, und Herr Dannenberg standen am 10.10. pünktlich 9:00 am Treffpunkt und besprachen mit uns den Ablauf der beiden Tage.
Zuerst stand der Besuch des Militärhistorischen Museums Berlin-Gatow an. Auf dem großen Gelände des Museums, welches ehemals ein Flugplatz war, konnten wir alte und neue Transportmaschinen, Jets, Waffensysteme und verschiedene Militärausrüstung sehen. Nach der Führung ging es mit dem Bus weiter nach Bad Sülze in die Recknitztal Kaserne. Dort angekommen war es auch schon Abend und wir bezogen unsere Zimmer.
Am nächsten Morgen ging es dann zum eigentlichen Ziel, dem Luftwaffengeschwader 37 in Rostock-Laage. Zuerst gab es eine sicherheitsrelevante Einweisung bezüglich loser Gegenstände, welche leicht in ein Triebwerk der Eurofighter geraten könnten, und zum Fotoverbot auf dem Gelände. Dann ging es schnell raus auf einen Hügel neben der Startbahn. Dort starteten nach kurzer Zeit einige Eurofighter zu Übungsflügen. Nachdem wir zugesehen haben wie sie wieder gelandet sind, fuhren wir zu den Hangars. Dort erklärte wo uns ein Techniker den Eurofighter. Nach dem es dann für jeden, der wollte, Fotos mit dem Eurofighter gab, ging es nach dem Mittagessen weiter zum Flugsimulator. Nachdem uns ein Pilot eingewiesen und uns nützliche Tips gegeben hat, konnten wir dann jeder ca. 10 Minuten selber fliegen. Auch wenn es nicht jeder geschafft hat wieder heil auf den Boden zu kommen, war der Flugsimulator trotzdem ein großes Highlight. Da auch aus anderen Städten Schüler teilnahmen, war der Programmpunkt im Flugsimulator recht zeitintensiv. Dem geschuldet, konnten wir leider nicht mehr bei einem Geschwaderbriefing dabei sein, sondern traten die Heimfahrt an.
Nachdem auf der Rückfahrt die beiden Tage ausgewertet wurden, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass der Besuch ein voller Erfolg war. In diesem Sinne möchten wir uns noch einmal bei Kapitänleutnant Thamm und Herrn Dannenberg bedanken.
Autor: Christoph Silze