Weltuntergangsfliegen 9.0

Endlich war es wieder soweit! Nach den langen Jahren der Pause hatten wir endlich wieder die Chance unser Weltuntergangsfliegen real zu gestalten. Doch dass es tatsächlich stattfand, glaubten wir erst, als der erste Flieger in der Luft war. Bis dahin hatten wir einige Schwierigkeiten, die es im Sommer einfach nicht gibt, zu bewältigen. Da war ein Bordbuch nicht auffindbar – Techniker schon im Baumodus und die Winde hatte zwar Seile ausgelegt und Fallschirme awren auch da, doch die Zwischenseile geruhten auf dem T4 in einer Kfz-Werkstatt zu schlummern. Doch hilfsbereite Techniker halfen uns, Danke an Richard und Lutz.
Organisiert von der Jugendgruppe in Form von Marvin gab es letztendlich Windenfahrer, Windenfahrerprüfer, Fluglehrer, Schlepppiloten, Schlepppilotenausbilder, Lizenzpiloten und Flugschüler. Zielstellung war einerseits jeden Teilnehmer einmal in die Luft zu bekommen, eine praktische Windenfahrerprüfung abzulegen und eine Schleppberechtigung auf unserer neuen Schleppmaschine zu erlangen.
Unter diesem Blickwinkel leitete Nico das Fluggeschehen ganz souverän, wie wir es eben von ihm gewohnt sind.
Unter den wachsamen Augen von Constantin absolvierte Hannes seine Windenfahrerprüfung. Herzllichen Glückwunsch!
Moritz und Schubi stellten sich als Versuchsobjekte in der DG zur Schleppausbildung zur Verfügung. Unter Aufsicht des Ausbilders Jens aus Klix schrubbte Rebecca unbeirrt eine Runde nach der anderen. Herzlichen Glückwunsch – wir haben eine weitere Schlepppilotin!
Die ASK, anfangs kurz mal am F-Schlepp, zog dann ein Windenseil nach dem anderen in die Höhe, gab jedem Teilnehmer nach sechs Wochen Flugabstinenz den Blick von oben wieder frei. Am Horizont das Erzgebirge – teilweise sogar im Sonnenschein – einfach Herrlich!
Klar war es etwas frisch – doch am Start wurde von fleißigen Helfern die Feuertonne ständig am Glühen und somit wir am Leben gehalten.
Vielen Dank an alle Beteiligten für den kühlen aber erlebnisreichen Tag.
Jens Perl