Der 9. September war wieder der zweite Freitag im neuen Schuljahr. Da kamen wieder unsere neuen Schüler der Spezialisierungsrichtung „Luftfahrttechnik“ zum ersten Mal auf den Flugplatz. Es startete der geplante Ablauf wie immer. Einweisung der neuen Flugschüler durch unseren ehemaligen Fluglehrer Gerd Rossow. Er lüftete ein wenig die Geheimnisse der Aerodynamik, erklärte die wichtigsten Verhaltensregeln auf einem Flugplatz, den Aufbau des selbigen und übergab jedem Schüler seinen Ausbildungsnachweis sowie sein Flugbuch. Claudia, neu im Verein, aber nicht in der Materie, übernahm als Fallschirmwartin die Einweisung der Neulinge in die Handhabung des Rettungsgerätes. Vielen Dank an Claudia und Gerd.
Der Flugbetrieb der 12-er und 13-er wurde für das obligatorische Gruppenfoto unterbrochen – diesmal standen zwei Segler nebeneinander, flankiert von unseren Flugschülern. Als Fotografen agierten Noah und Ralf Zimmermann. Das Ergebnis: Klasse!
Dann war es soweit. Unsere neuen Flugschüler – diesmal waren es nur sechs – stiegen zum ersten Mal in ein Segelflugzeug. Einige genossen den unbeschreiblichen Ausblick, den man nur im Segelflieger erleben kann. Doch einige lernten „nur“ die erste Lektion: „Fliegen heißt warten.“ Und sie warteten, im Flieger oder im SKP sitzend, und warteten … darauf, dass der angesagte Regen vorübergeht. Doch er ging erst nach längerer Zeit vorüber. Inzwischen waren alle Teilnehmer mehr oder weniger ganz durchnäßt. Die Wiese stand zu Teilen unter Wasser. An eine Fortführung des Flugbetriebes war nicht zu denken. Also hieß es: Einräumen. Doch nach dem Motto „Morgen ist auch ein Tag und nächste Woche wieder Freitagsflugbetrieb“ galt es eben sich die Vorfreude zu erhalten…
VG Jens Perl