Unsere Absolventen 2014

Lucas Oelmann

Lucas Oelmann

(Stand: 2020)

Nach dem Abitur bin ich erstmal an die TU Dresden gegangen, um Maschinenbau zu studieren. Da mir die Richtung der Vertiefung Luft- und Raumfahrttechnik nicht gefallen hat, habe ich beschlossen nach dem Grundstudium zum Verkehrsingenieur zu wechseln. Nebenbei habe ich mich auch noch bei verschieden Airlines beworben, deshalb musste ich mein Studium im 6.Semester, mit der Vertiefung Systemtechnik und Logistik Luftverkehr, unterbrechen, weil mir die Möglichkeit gegeben wurde, die Pilotenausbildung für eine Langstreckenfrachtfluggesellschaft zu beginnen.
Momentan befinde ich mich in Essen und habe mittlerweile die Hälfte der Zeit an der Flugschule hinter mir. Sollte es zeitlich funktionieren, so werde ich das Studium neben dem Fliegen beenden, da es in der Luftfahrt immer gut ist einen Plan B zu besitzen.

Felix Kranich

(Stand: 2022)

Im Sommer 2014 habe ich bei Airbus ein duales Studium für Flugzeugbau in Hamburg angefangen und dies inzwischen auch erfolgreich beendet. Das duale Studium bietet dabei ein sehr guten Mix aus Theorie und Praxis. Der technische Unterricht am Beruflichen Gymnasium und die Erfahrung vom Segelfliegen haben mir dabei einen echten Vorteil gebracht. Das Segelfliegen ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen. Ich habe aber regelmäßig einige Stunden auf dem Motorsegler gesammelt um das erlernter Fliegergefühl nicht zu vergessen.

Nick Meinig

(Stand: 2019)

2016: Ich studiere im 4. Semester Maschinenbau (duales Studium) an der Berufsakademie in Riesa. Mein Praxispartner UKM Fahrzeugteile, fertigt hauptsächlich Komponenten für Dieselmotoren, z.B Kolbenbolzen, Nockenwellen usw. Das Studium läuft soweit ganz gut, ist aber wesentlich schwerer als das Abi. Nach dem Studium möchte ich gerne als Dipl. Ing. (Ba) bei meinem Praxisbetrieb arbeiten. Und wenn das Studium vorbei ist und alles geregelt ist mit dem Arbeitsplatz, dann würde ich auch gerne nochmal mit dem Fliegen starten.
2019: Seit meinem Abschluss an der Berufsakademie in Riesa als Dipl. Ing. (BA) für Maschinenbau im Oktober 2017 arbeite ich als Prozessingenieur bei einem Automobilzulieferer. Dort entwickle und betreue ich Prozesse zur Herstellung von Druck- und Fluidsensoren. Mit meiner beruflichen und privaten Situation bin ich momentan vollkommen zufrieden. Um das Hobby Segelfliegen zu betreiben fehlt mir aktuell aber leider die Zeit.

Lars Glöckner

(Stand: 2023)

Nach meinem Abitur 2014 habe ich in der Firma PTN (Pilot Training Network) die Ausbildung zum Berufspiloten begonnen. Diese fand in Frankfurt a.M. und in Rostock statt, endete 2017 in Berlin im Flugsimulator. Zwei Wochen später konnte ich bereits in Hannover bei Aerowest anfangen, einer kleinen Business Airline. Dort fing ich auf einer zweimotorigen Turboprop an und wurde hauptsächlich für Ambulanzflüge, aber auch für Expressfracht und VIPs eingesetzt. Trotz der da sehr spannenden Umgebung habe ich knapp zwei Jahre später, im Oktober 2019, zu European Air Transport in Leipzig gewechselt. Dort fliege ich zur Zeit einen Airbus A300-600, ein 170 Tonnen Frachtflugzeug, in glänzend gelber DHL Lackierung. Von Sachsen aus geht es nun quer durch ganz Europa und in die angrenzenden Länder.

Richard Gläser

Richard Glaeser

(Stand: 2019)

Nach dem Abitur 2014 bin ich direkt zur Bundespolizei gewechselt, um dort meine Ausbildung 2017 zu beenden. Parallel dazu habe ich im Herbst 2014 meine Segelfluglizenz und 2015 meine Windenfahrerberechtigung erworben. Zurzeit pendle ich zwischen Dresden und Berlin. Von Berlin aus werde ich in unregelmäßigen Abständen in der ganzen Bundesrepublik eingesetzt. Mein Ziel ist es auch beruflich im Cockpit anzukommen. Die Bundespolizei bietet mir nach meiner Ausbildung verschiedene Möglichkeiten an, um dies zu erreichen.