Wer am Dienstag bereits um 9 Uhr am Platz war, wurde freundlich von der Wilga aus der Luft begrüßt. Zu dieser Zeit war der Wind bereits sehr stark, aber dennoch gab es spektakuläre Segelfluglandungen zu beobachten. Ab 9:30 Uhr nahm der Wind jedoch so sehr zu, dass der Flugbetrieb für diesen Tag beendet werden musste. Eine schöne Alternative war der Ausflug zum ehemaligen Uranbergwerk „Wismut“ bei Königstein. Von 11 – 14 Uhr wurden wir dort mit einem Vortrag über die Geschichte der Wismut, einer Führung über das Gelände und interessanten Einblicken in die aktuellen Tätigkeiten bespaßt. Der aufkommende Hunger führte uns zum Sonnensteiner Chinesen, wo wir das Bufett plünderten. Den Tag ließen wir anschließend mit ein paar Baustunden ausklingen. Der Resthunger wurde schließlich mit Grillen befriedigt. Die „Vernünfigen“ gingen bereits früh in die Schlafräume, da der nächste Tag bereits mit 5:30 Uhr aufstehen lockte.
Autoren: Julius Parade und Aaron Theuser
Das Wetter versprach am Mittwoch anfangs nicht Gutes. Doch Mutter Natur hatte dann doch Erbarmen mit uns euphorischen Fliegern. Da einige unserer Flugzeuge kränkelten, standen uns der Puchacz, der Bocian und ein Astir am heutigen Tag zur Verfügung. Trotz diesigen Wetters schafften wir bei straffen Windverhältnissen Auskuppelhöhen bis zu 500m. Durch die gute Organisation von unseren Fluglehrern Perli und Uli bekam jeder Schüler 1-2 Starts und der lange Flugentzug nach dem Winter konnte gestillt werden. Für das leibliche Wohl wurde durch eine kleine Dönerpause am frühen Nachmittag auch gesorgt.
Ein paar Stunden später kam unser Feind, der Regen, erneut und wir räumten die Flugzeuge wieder ein. Genau danach verflog dieser wieder, aber das Abendbrot und ein interessanter Vortrag von Christoph Geffert über Drogen beim Segelfliegen rückte näher. Ein großes Dankeschön an Gerd Rossow, der unsere beiden kranken Doppelsitzer, TWIN und ASK, wieder startklar machte und dafür auf seine Fluglehrertätigkeit an diesem Tag verzichtet hatte.
Autor: Daniel Burkhardt
An diesem anfangs verregneten Donnerstag, stand bei den Fluglehrern relativ schnell fest, dass es heute keinen Flugbetrieb geben wird. Da nutzten wir erst einmal die Gelegenheit und brachten unter Anleitung unseres Nivillierchefs Gerd Markierungen für die Startstellen, die Behnbegrenzungen und den Standort des SKP in die Erde. Heinz organisierte noch Farbspray und schon schon konnten wir die Markierungsarbeiten beenden.
Nach weiteren Disskusionen sind wir schließlich mit sieben Fliegern zu dem Entschluss gekommen Lasertag spielen zu gehen. In den verschiedenen Spielmodis kam es zu lustigen und spannenden Kämpfen. Nach einer guten Stunde waren wir dann alle geschafft, aber trotzdem zufrieden. Nach einem weiteren erfolglosen Versuch einen Flugbetrieb zu starten, wurde der Plan von Tom, Patrick und Nico, einen Tisch für das Jugendzimmer zu bauen, in die Tat umgesetzt. Mit professioneller Hilfe von Gerd Rossow mussten wir erstmal den kompletten Motor von Öl-, Schmutz- und Rostablagerungen befreien. Durch den vielen Flaschenpfand aus dem Jugendzimmer konnten wir uns gleichzeitig noch Öl, und Rostbefreiungssprays besorgen. Leider sind wir nicht ganz fertig geworden, haben aber ein neues längerfristiges Projekt für die Jugendgruppe geschaffen.
Autor: Jonas Fuchs
Es pladdert und schneit…………………..
Der letzte Tag im Osterlehrgang begann sehr regnerisch und bewölkt, wie die letzten Tage auch, aber das Regenradar versprach gutes Wetter. Also frühstückten wir gemütlich und fingen mit dem Ausräumen an, trotz vieler Pfützen. Als es dann endlich los ging mit fliegen, war es immer noch bewölkt, was unsere Motivation aber nicht beeintächtigte.
Die ersten Flüge waren sogar atemberaubend schön über den Wolken. Über den Tag hinweg lockerte es auf und die Sonne zeigte sich – es war sogar Termik zu finden. So endete der Tag auch, sonnig, alle waren an diesem Tag zufrieden – endlich wurde viel geflogen, aber was gleichzeitig auch das Ende des Osterlehrganges war.
Autor: Ananias Rehnelt