Winterbauprogramm
Der Verein trägt sich finanziell selbst.
Um unsere Kosten möglichst gering zu halten, sind wir bestrebt, viele Arbeiten selbst zu bewältigen. Da unsere Mitglieder beruflich viele Branchen abdecken, können wir in vielen Gebieten auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen. Jedes Mitglied des Vereins ist verpflichtet, sich mit einer bestimmten Stundenzahl während der Wintermonate in dieses Vorhaben, welches wir Winterbauprogramm nennen, einzubringen.
Unsere jungen Flugschüler finden sich im Laufe der Zeit in bestimmten Baugruppen wohl und gestalten auf diese Weise die Vereinsarbeit mit.
In folgenden Bauprojekte waren unsere Flugschüler aktiv involviert oder bearbeiteten sie vollkommen in eigener Regie:
Diesen Winter wurde ein großes Projekt angegangen – die Außengestaltung unseres Vereinsgeländes. Ideen gab es, aber auch ebenso viele Bedenken. Doch die Jugend legte los, natürlich mit Unterstützung unserer Erfahrungsträger, allen voran Perline, Gerd, Harald, Roman, Franz und unverhoffter Weise Bauer Jens mit seinem Traktor.
Am 18. Februar rückte Harald den letzten drei der fünf Tannen vor unserem Vereinsgebäude zu Leibe. Franz, dessen Traumberuf eigentlich „Baggerfahrer“ ist, holte alle Wurzeln der gefällten Bäume ans Tageslicht.
15 Jungpiloten räumten die Äste und Baumstämme weg, entfernten mit großem Eifer die alten Gehwegplatten, pflanzten die Hainbuchenhecke wieder ein und um, strichen die Fenstergitter, gaben einer Hecke am Zaun einen „Erziehungsschnitt“ und verbrannten in der Feuertonne die kleinsten Holzabfälle – jedoch nur, bis die Feuerwehr kam.
Jonas und Constantin-Iven organisierten die kulinarische Stärkung am Grill – ein Dankeschön der Luftfahrttechnik für die tatkräftige Unterstützung.
Das ganze Geschehen wurde mit den kritischen Augen des Vorstandes und vieler Vereinsmitgliedern beobachtet. Nach und nach wurden die besorgten Äußerungen durch Worte ersetzt, in denen Hoffnung und Anerkennung mitschwangen.
Das ganze Geschehen wurde mit den kritischen Augen einiger Mitglieder des Vorstandes und vieler Vereinsmitgliedern beobachtet. Nach unzähligen Arbeitshinweisen, wurden die besorgten und kritischen Äußerungen etwas leiser und durch Worte ersetzt, in denen Hoffnung und vielleicht auch ein ganz klein wenig Anerkennung mitschwangen.
Das Ergebnis des Tages kann sich sehen lassen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht …
Ein besonderes Projekt in diesem Winter ist der Umbau eines Lagerraumes zu einem Jugendraum. Neben solchen "Kleinigkeiten" wie Entrümpeln, Umlagern von Material, Elektrik erweitern und Malern ergab sich auch noch das Vorhaben aus gefundenem historischen Material eine kleine Traditionsecke wieder ins Leben zu rufen. Die ersten Teilerfolge sind hier zu sehen: